
Handtaschen sind fürs Leben, aber nur, wenn sie nicht aus der Mode kommen. Bei den Kreationen von Louis Vuitton ist das der Fall.
Der Brand ist nicht nur in der Handwerkskunst der Ledernähens seit Jahrhunderten ganz oben, einige seiner Handtaschenmodelle haben sich weltweit als Klassiker etabliert und die saisonalen, limitierten Editionen setzen immer wieder neue Trends.
Besonders beliebt ist das unverkennbare Monogram aus dem Jahr 1896, es verleiht den Accessoires einen hohen Wiedererkennungswert.
Was den Appeal der Marke noch verstärkt: Louis Vuitton will nachhaltiger werden. Seit 2012 arbeitet LVMH an der Rückverfolgbarkeit aller Materialien in seiner Lieferkette, und reduziert kontinuierlich die Menge der Abfälle, den Wasser- und Energieverbrauch.
„Das Accessoire ist zwar kostspielig, doch die Nachhaltigkeit überzeugt», sagte mir kürzlich eine Freundin – die ihrer Tochter als erste Handtasche eine edle Louis Vuitton geschenkt hatte. «Wenn sie der Tasche Sorge trägt, kann sie ihr ein paar Jahre später auf dem Secondhandmarkt oder auf einer Auktion Geld einbringen. Das wäre bei keiner anderen Marke in diesem Preissegment möglich. Das Geld ist also nicht verloren“ – die Handtasche als finanzielles Investment.
Zugegeben: Auch ich habe ein Faible für Louis Vuitton. Mein Favorit, den ich mir leisten würde, wenn ich könnte, ist das Modell „Petite Malle“, das 2020 lanciert wurde. Das Mini-Köfferchen erinnert an die klassischen Gepäckstücke mit goldenen Verschlüssen und Beschlägen. Es kann als Clutch oder als Crossbody Bag getragen werden. Und kombinieren lässt sich die «Petite Malle» zu praktisch allem!
Die Monogram-Taschen passen zu unifarbenen Looks wie auch zu Mustern, zu dezenten Farben wie Weiss, Navy und Schwarz, aber auch zu leuchtendem Neon. Nur abends da bleibt sie zuhaus, denn zu Cocktail- oder Abendkleid mutet sie zu sportlich an.