Figuren aus der Geschichte wie Maria Theresia oder römische Kaiser, Helden aus der Mythologie wie Hermes und auch religiöse Symbole zieren historische Münzen – und werten sie auf zu begehrten Schmuckstücken. Besonders beliebt ist bei uns das Goldvreneli. Statt in der Schublade zu verstauben, glänzen die Preziosen jetzt an Hals und Handgelenk.

Damit solche aussergewöhnlichen Münzen gebührend zur Geltung kommen, werden sie als Anhänger an einer Kette am Hals getragen, gleich mehrere zusammen an ein Bracelet gehängt – das wäre dann das sogenannte Bettelarmband. Oder als Ring gefasst, wenn es sich um eine kleine Münze handelt. Dabei gilt jeweils: Kleinere Münzen hängen an feingliedrigen Ketten oder Armbändern, grosse Münzen passen auch zu massiverem Geschmeide.

Kombinationsmöglichkeiten

Falls Sie mehrere Münz-Schmuckstücke tragen, oder eines mit anderen Preziosen aus ihrer Schatulle kombinieren möchten, dann sollten Sie darauf achten, dass Ihr gesamtes Schmuck-Ensemble dieselben Farbton hat. Ebenfalls sollten die Schmuckstücke, also Bracelet, Kette und Ring, eine ähnliche Wucht haben: Kleine Münzen an feingliedrigen Ketten werden mit feingliedrigen Ringen oder Armbändern ergänzt. Das strahlt Harmonie aus, kein Stück übertönt das andere.

Was trägt man dazu?

Der neuste Schmucktrend verlangt auch nach dem passenden Outfit; so strahlen die Stücke umso mehr. Dabei denke ich an zwei Varianten, die jetzt besonders angesagt sind: Erstens der Komplettlook in Weiss. Dieser kann aus einem weissen Kleid oder einem weissen Anzug zum Münz-Bracelet bestehen. Beide Outfits lassen die Trägerin wie eine griechische Göttin wirken. Wer lieber Farbe mag, trägt zum Münz-Anhänger ein gemustertes Sommer-Kleid. Besonders im Trend sind bodenlange, farbenfrohe Kleider mit V-Ausschnitt. Genau diesen Stil hat schon die Marke Bulgari in den Achzigern mit ihren Münz-Kreationen gelebt, jetzt feiert er ein Revival. Für beide Varianten gilt: Die Femininität steht im Vordergrund, sie lässt die Münzen verspielt und geheimnisvoll wirken – sogar das klassische Goldvreneli.